Operating Partner des selbstfahrenden Shuttlebus
Krummen Kerzers Operating Partner des selbstfahrenden Shuttlebus
Die Flughafen Zürich AG investiert in ein zukunftsweisendes Pilotprojekt, und Krummen Kerzers darf als einer der Operating Partner eines selbstfahrenden Shuttlefahrzeugs ganz vorne mit dabei sein. Wir freuen uns ausserordentlich über diese Chance und die Möglichkeit bei der Entwicklung der Mobilität der Zukunft mitwirken zu können.
Die Zukunft beginnt heute
Die Flughafen Zürich AG wird bereits in diesem Frühjahr einen selbstfahrenden Shuttlebus für Mitarbeitende testen. Mit diesem Pilotprojekt unter der Leitung des ZRH Innovation Hub legt der Flughafen Zürich das Fundament für zukünftige Anwendungen autonomer Technologie.
Lenkrad gegen Joystick tauschen
Fabio Pelleriti und Laszlo Szaboe werden zum Safety Fahrer und anschliessend zum Operator ausgebildet. Fabio Pelleriti hat keine Sekunde gezögert, als er für das Projekt angefragt wurde. «Ich habe mich über die Anfrage sehr gefreut», sagt der bisherige Busfahrer. Es bedeute eine grosse Veränderung und Chance zugleich. «Ich tausche den Fahrersitz gegen einen Arbeitsplatz im Büro. Mein Verantwortungsbereich verändert sich, und ich bin sehr neugierig auf die neue Herausforderung“, so Fabio Pellereti.
Die Chancen sehen
„Selbstfahrender Bus“ klingt erstmal futuristisch und für die Transportbranche auch nach einer fundamentalen Transformation. Grundlegende Veränderungen schüren verständlicherweise auch Ängste, und diese nehmen wir ernst. Wir unterstützen das Projekt, denn wir sehen, in welche Richtung sich das Aufgabengebiet des heutigen Fahrpersonals in Zukunft entwickeln kann. „Automatisiertes Fahren bringt viele Vorteile mit sich, die Sicherheit des Strassverkehrs erhöht sich beispielsweise und die Arbeitsbedingungen für das Fahrpersonal können verbessert werden“, ist sich Co-CEO Peter Krummen sicher.
Vorerst braucht die Zukunft mehr Fahrer am Lenkrad
An alle FahrerInnen, die ihre LKW-Kabine jedem Büro vorziehen, sagt der Co-Ceo Hans Krummen: «Keine Sorge. Das ist Zukunftsmusik. Aktuell mangelt es überall an Fahrerinnen und Fahrern, und der Mangel an Fachkräften wird sich erstmal noch verstärken. Es braucht sich also niemand Sorgen zu machen. Aber unsere Kinder sollen weiterhin im Orchester der Mobilität mitspielen können, also investieren wir ihn die Zukunft.»
Am Flughafen Zürich werden ab 2025 automatisierte Fahrzeuge getestet und deren Einsatz auf dem Vorfeld geprüft. Ziel ist es, Erfahrungen mit automatisierten Fahrzeugen im Flughafenumfeld zu sammeln und damit die Grundlage dieser innovativen Technologie für künftige Standards für alle Flughafenpartner zu schaffen. In der Anfangsphase wird ein Sicherheitsfahrer an Bord sein, um das System zu überwachen. Je nach Erkenntnissen in dieser Phase werden in einem nächsten Schritt fernüberwachte Fahrten getestet – stets unter strenger Kontrolle eines Fernbetriebszentrums am Flughafen. Die Fahrer werden daher zuerst als «Safety Driver» im Shuttlebus unterwegs sein und bei erfolgreichem Abschluss der ersten Testphase ins Büro wechseln und den selbstfahrenden Bus vom Bildschirm aus überwachen. Hier gibt es weitere Infos.
