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Corona-App verspricht Vorteile wie moderne Telematik

April 24, 2020

Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie, sind einer Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte zufolge zwei Drittel der Schweizerinnen und Schweizer bereit, sich mittels einer App überwachen zu lassen. Das Verfolgen von Kontakten mit technischer Unterstützung soll dazu beitragen, die Pandemie einzudämmen. Ein Blick auf die jüngsten Entwicklungen in der Logistik zeigt, dass die Auswertung von Standortdaten tatsächlich immens dabei helfen kann, Abläufe und Prozesse zu optimieren.

Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie, sind einer Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte zufolge zwei Drittel der Schweizerinnen und Schweizer bereit, sich mittels einer App überwachen zu lassen. Das Verfolgen von Kontakten mit technischer Unterstützung soll dazu beitragen, die Pandemie einzudämmen. Ein Blick auf die jüngsten Entwicklungen in der Logistik zeigt, dass die Auswertung von Standortdaten tatsächlich immens dabei helfen kann, Abläufe und Prozesse zu optimieren.

Zu wissen, wann eine Ware auf ihrem oft langen Transportweg welche Stationen passiert, ist in der Logistik elementar wichtig – sowohl für den Empfänger, der die nachfolgende Prozesskette frühzeitig anpassen kann, als auch für den Spediteur, den die Daten in die Lage versetzen, effizienter zu disponieren. „Die Daten unserer Telematik, beziehungsweise die Schlüsse, die wir daraus ziehen, sind die Grundlage dafür, dass wir für unsere Flotte immer die effektivste Route berechnen können“, sagt unser Geschäftsführer Peter Krummen. „Das wirkt sich nicht nur auf die Kosten äusserst positiv aus, sondern auch auf die Umwelt.“ Darüber hinaus können wir unseren Kunden zusätzliche Mehrwerte bieten. Über unsere hochmoderne Trailer-Telematik lässt sich beispielsweise die Einhaltung der Kühlkette lückenlos dokumentieren und nachweisen, was besonders bei Pharma- und Lebensmitteltransporten relevant ist.

App verspricht wertvolle Unterstützung

Mit Blick auf diese Effekte ist damit zu rechnen, dass die Einführung einer Corona-App bei der Eindämmung der Pandemie wertvolle Unterstützung bietet. Das Prinzip dahinter ist das gleiche wie bei unserer Telematik, ausser, dass die Daten anonymisiert werden: Zunächst müssen die Nutzerinnen und Nutzer die App auf ihr Smartphone laden und dessen Bluetooth-Funktion einschalten. In der Folge erzeugt die App alle paar Minuten eine temporäre ID und sendet diese aus. Sobald zwei Geräte länger als 15 Minuten in weniger als zwei Meter Entfernung registriert werden – und sich damit epidemiologisch relevant nahe sind – wird die anonyme ID auf dem Telefon abgespeichert.

Begrüssenswertes Umfrageergebnis

Wird im Weiteren eine Person positiv auf das Virus getestet, können die auf ihrem Smartphone gespeicherten Daten auf einen Server geladen werden. Dort wird dann ausgewertet, mit welchen anderen temporären IDs das Mobiltelefon in Kontakt war. Der Server kann diese schließlich per App benachrichtigen. Der jeweilige Nutzer bekommt daraufhin die Aufforderung, geeignete Massnahmen zu ergreifen, sich zum Beispiel in Quarantäne zu begeben. Im Ergebnis soll die Infektionskette auf diese Weise schnell und effektiv unterbrochen werden. „Insofern ist es aus unserer Sicht begrüssenswert, dass 64 Prozent der Befragten ihre Bewegungsdaten zur Rückverfolgung von Infektionen zur Verfügung stellen würden“, so Peter Krummen.

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