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Digitalisierung hilft in Krisenzeiten

April 17, 2020

Heftig wie kein anderes Ereignis hat das Corona-Virus die Wirtschaft erschüttert. Nahezu alle Branchen kämpfen mit Problemen: durch Produktionsausfälle hier reissen Lieferketten dort, laufen woanders die Lager voll. Viele Unternehmen mussten und müssen bewährte Prozesse ohne grossen Vorlauf umstellen, nicht zuletzt in der Beschaffungs- und Distributionslogistik. Flexible Logistikkonzepte und -lösungen sind daher gefragter denn je. Bieten können diese Flexibilität vor allem Logistiker wie die Krummen Kerzers AG, die alle Glieder der Transportkette auch digital angebunden haben und einen durchgängigen Informations- und Datenfluss gewährleisten können.

„Unternehmen, die das Glück haben, noch produzieren können, müssen oft Nachschub und Vertrieb um- oder sogar neu organisieren. Umgelenkt werden müssen aber nicht nur die Waren- und Güterströme, sondern auch der damit verknüpfte Datenfluss“, erklärt unser Geschäftsführer Peter Krummen. Deshalb setzen wir schon seit Jahren konsequente auf die Digitalisierung und nutzen heute hochmoderne Anwendungen wie das Transport Management System WinSped.

Statusmeldungen und Echtzeitinformationen

Zu den Vorteilen dieses TMS zählt unter anderem seine große Bandbreite von Schnittstellen. Das erleichtert die Anbindung an externe ERP- und ähnliche Systeme. „Damit stellen wir sicher, dass unsere Auftraggeber schnell und unkompliziert Zugriff bekommen auf sämtliche Statusmeldungen und Echtzeitinformationen über alle verladerspezifischen Prozesse“, sagt Krummen. Gleiches gilt für die digitale Frachtdokumentation. Auf diese Weise trägt die Digitalisierung wesentlich dazu bei, das Zeitmanagement aller Beteiligten nachhaltig zu verbessern und die Reaktionszeiten zu senken.

Durchgängiger Datenfluss

Moderne IT-Anwendungen für die Logistik helfen darüber hinaus, bestehende Kapazitäten, beispielsweise im Lager, maximal zu nutzen. Gerade mit Blick auf die mitunter erheblichen Störungen in der Distributionslogistik ist derzeit die Ausnutzung jedes einzelnen Stellplatzes essentiell. Denn viele Waren sind aufgrund von Beschränkungen aktuell unverkäuflich und müssen zwischengelagert werden. Und natürlich muss ein Großteil davon wieder ausgelagert werden, sobald der strenge Lockdown endet. Es ist absehbar, dass der damit verbundene sprunghafte Anstieg der Transportvolumina die Ressourcen im Logistikmarkt bis ans Limit fordern werden. Dank unserer langjährigen Erfahrung und dem Einsatz hocheffizienter Softwarelösungen können wir auch in solchen Fällen helfen und Lager- und Transport-Engpässe kurzfristig überwinden. Gleichzeitig sorgt unser digitales Prozessmanagement für einen durchgängigen Datenfluss. „Wir haben immer alles daran gesetzt, unseren Auftraggebern ein Höchstmass an Flexibilität bieten zu können und haben dafür früh alle Prozesse, die unter unserem Dach ablaufen, digitalisiert“, erklärt Krummen. Dadurch können wir unseren Kunden auch dann ein verlässlicher Partner sein, wenn die Herausforderungen mal wieder besonders gross sind.

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