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Dritte LNG-Tankstelle in der Schweiz

Februar 14, 2020

Die entsprechende Infrastruktur ist Grundvoraussetzung für den verstärkten Einsatz von Lastwagen mit Flüssigerdgas (LNG) in der Transportbranche. Um die Betankung der Fahrzeuge in der Schweiz flächendeckend zu ermöglichen, baut Krummen Kerzers deshalb das Tankstellennetz kontinuierlich aus. Nach Weinfelden und Sévaz können Fahrer ihre LNG-Lastwagen ab Sommer dieses Jahres auch in Egerkingen mit Flüssigerdgas betanken.

Eine nachhaltige Wirtschaft ist ohne eine nachhaltige Logistik nicht möglich. Zu gross ist die Bedeutung der Branche in der Wertschöpfungskette vieler Unternehmen. Alternative Antriebe und somit die Abkehr von fossilen Kraftstoffen wie Benzin und Diesel sind eine Möglichkeit, Transporte ressourcenschonender zu gestalten.

„Als innovativer Transport- und Logistikdienstleister begleiten wir den Wandel vom ersten Moment an. Derzeit realisieren wir den Bau der dritten LNG-Tankstelle in der Schweiz und treiben damit den nachhaltigen Transport weiter voran“, betont unser Geschäftsführer Peter Krummen.

Flächendeckendes Tankstellennetz für Flüssigerdgas

In Weinfelden und Sévaz ist es bereits möglich, seine Fahrzeuge mit Flüssigerdgas zu betanken. Im Sommer dieses Jahres geht in Egerkingen die dritte Tankstelle für LNG in Betrieb. „Damit erschliessen wir die Region Mittelland, die direkt an der Kreuzung der wichtigen Verkehrsachsen Ost-West A1 und Nord-Süd A2 liegt“, sagt Peter Krummen. „Somit werden die weissen Flecken auf der LNG-Landkarte in der Schweiz immer kleiner.“

Wir haben heute bereits 13 LNG-Fahrzeuge im Einsatz. In diesem Jahr soll unser Fuhrpark auf 30 Lastwagen, die mit Flüssigerdgas betrieben werden, aufgestockt werden. „Die Fahrzeuge sind elementarer Bestandteil unserer Green-Logistics-Strategie und unterstreichen unser Bekenntnis zu einer ressourcenschonenden Transportstrategie“, betont Krummen.

Erneuerbare Gase statt LNG

An der neuen Tankstelle in Egerkingen soll es künftig möglich sein, Biomethan aus Biogasanlagen oder erneuerbares Gas aus Power-2-X-Anlagen dem Flüssigerdgas beizumischen. Das erleichtert den Schritt, LNG langfristig vollumfänglich durch erneuerbare Gase auszutauschen. „Auf diese Weise lässt sich der CO2-Ausstoss bei Transporten auf der Strasse noch weiter reduzieren“, resümiert Krummen.

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