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Juli 24, 2020
Flexibilität wird in modernen Arbeitsplatzmodellen immer wichtiger. Zeit- und Ortsunabhängigkeit, Home-Office, Work-Life-Balance – die Digitalisierung macht vieles möglich, woran noch vor ein paar Jahren kaum zu denken war. Unternehmen können bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder potenziellen Nachwuchskräften punkten, wenn sie digitale und flexible Services anbieten.
Doch nicht nur das: Die Firmen profitieren selbst von diesen Faktoren. Denn auch in der Weiterbildung kann E-Learning die klassischen Strukturen optimal ergänzen. Wir stellen das schon lange unter Beweis: „In Onlinekursen vermitteln wir gezielt theoretisches Wissen, um die praktischen Kenntnisse unserer Chauffeure zu erweitern. So können wir individuell auf ihre Bedürfnisse eingehen“, erklärt unser Geschäftsführer Peter Krummen. Seit drei Jahren setzen wir vermehrt auf E-Learning bei der Fahrerausbildung.
Wir vermitteln unseren Chauffeuren wichtiges theoretisches Wissen mit E-Learning. (Foto: Krummen Kerzers AG)
Die elektronischen Lehrgänge bestehen aus einem Mix an erklärenden Texten, Bildern und Videos. Das Themenspektrum ist breit gefächert. Zurzeit bieten wir beispielsweise digitale Schulungen zu Sicherheit in der Luftfracht, Pharma Transporten oder Lebensmittelsicherheit an. „Mit einem statischen Programm hätten unsere Fahrer schnell ausgelernt, deshalb entwickeln wir unser E-Learning-Konzept inhaltlich fortlaufend weiter“, sagt Krummen. Technische Neuerungen oder gesetzliche Änderungen können so schnell in die Weiterbildung der Chauffeure einfliessen.
Auch das Thema LNG steht im Fokus. „Wir wollen unsere LNG-Flotte erweitern und so unsere Führungsrolle als einer der nachhaltigsten Logistikdienstleister in der Schweiz weiter ausbauen“, so unser Geschäftsführer. Neben praktischem Unterricht – beispielsweise zum Tankvorgang – werden die Chauffeure auch digital über das Führen von Erdgas-Lkw, die damit verbundenen Risiken sowie das Verhalten im Notfall aufgeklärt. „Anfangs haben viele unserer Fahrer Respekt vor LNG-Fahrzeugen. Durch die Schulungen zeigen wir Ihnen, dass diese Vorbehalte unbegründet sind“, erklärt Krummen.
Die Kurse dauern jeweils zwischen 30 bis 40 Minuten. Am Ende jedes Online-Lehrgangs steht eine Abschlussprüfung, in der das Gelernte abgefragt wird. „So können wir kontrollieren, ob die Lernziele erreicht wurden oder wir die Inhalte der Kurse gegebenenfalls anpassen müssen“, sagt unser Geschäftsführer.
Gerade in der Corona-Zeit erfreuen sich die Kurse grosser Beliebtheit unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, da sie trotz Kontaktbeschränkungen Weiterbildungen ermöglichen. „Wir haben E-Learning-Konzept als festen Bestandteil unseres Wissensmanagements etabliert“, so Krummen.
