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Fachkräftemangel in der Logistik

November 4, 2021

Individuelle Nachwuchsförderung

«Wir tun mehr für unsere Mitarbeitenden» ist nicht einfach Slogan, sondern ein Versprechen. Wir setzen uns für die individuelle Förderung und Entwicklung ein, auch dann wenn Mitarbeitende keine klassischen Weiterbildungen absolvieren, sondern sich on-the-job weiterentwickeln. Es freut uns besonders, dass wir Roman Schmid mit gerade mal 28ig Jahren per 1.11.21 zum Transportleiter Food befördern konnten.

Individuelle Förderung und Entwicklung als Erfolgsfaktor

In Zeiten von Fachkräftemangel sind unser Fahrpersonal und die Disposition entscheidende Erfolgsfaktoren. Wir setzen uns daher speziell für die Förderung und Ausbildung von Nachwuchstalenten ein. Gerade in der Disposition werden spezifische Fähigkeiten, wie Durchsetzungsvermögen, Organisationstalent oder Kundenorientierung benötigt, welche nicht unbedingt in klassischen Weiterbildungen erworben werden können.

«Wir setzen uns individuell für die Entwicklung unserer Mitarbeitenden ein, auch dann wenn ihr Werdegang nicht geradlinig ist und sie den einen oder anderen Umweg nehmen mussten. Der Werdegang von Roman Schmid zeigt sehr schön, wie Nachwuchsförderung in der Disposition gelingen kann. Es freut mich sehr, dass wir mit Roman einen äusserst kompetenten Transportleiter für den Bereich Food gewinnen konnten.», fasst Hans Krummen die Entwicklungspolitik von Krummen Kerzers zusammen.

Manchmal sind Umwege besser als Abkürzungen

Nach der obligatorischen Schule hat sich Roman Schmid für eine KV-Lehre entschieden. Schnell stellte sich heraus, dass die Lehre nicht zu Roman passte. Nach einem Jahr entschied er sich, die Lehre abzubrechen. Kein einfacher Entscheid, rückblickend dennoch genau der Richtige. Für Roman hat es sich tatsächlich gelohnt den Umweg über erneute Lehrstellensuche und schlussendlich Lehrabschluss als Strassentransportfachmann zu gehen.

Auf Achse

Nach drei Jahren an der Front  bei Krummen Kerzers wechselte Roman vom Steuer in die Disposition. Doch auf Anhieb gelangen ihm der Wechsel hinter den Bildschirm nicht. «Der Wechsel war sehr plötzlich und einschneidend. Als Chauffeur genoss ich es, auf mich gestellt und unterwegs zu sein. Ich war viel zu gerne auf Achse, als dass ich den Beruf als Chauffeur auf einen Schlag hätte aufgeben können.», blickt Roman zurück.

Doch auch der erneute Wechsel zurück in den LKW hat sich gelohnt. So konnte Roman noch wertvolle Erfahrungen sammeln und hat während seiner Tätigkeit als Chauffeur die Transportlizenz erworben.

Vom Steuer hinter den Bildschirm

Doch als dann der Anruf vom Transportleiter kam, musste Roman nicht lange zögern und stimmte dem neuerlichen Wechsel in die Disposition zu. Und dieses Mal passte der Zeitpunkt. «Wenn mich die Sehnsucht mal packt, dann fahre ich am Wochenende als Aushilfe eine Tour, aber grundsätzlich bin ich mit meiner Funktion in der Disposition sehr glücklich». Als Dreh- und Angelpunkt zwischen Kunde und Fahrer kann er in der Disposition viel bewegen, kein Tag ist wie der andere und auch wenn der Alltag stressig ist, freut sich Roman auf den erweiterten Verantwortungsbereich. «Die Beförderung hat mich sehr gefreut und ist eine grosse Anerkennung für mein Engagement.»

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