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Kostengünstig und umweltschonend disponieren

März 27, 2020

Krisen zeigen eindrucksvoll, welch zentrale Rolle Logistikdienstleistungen für Wirtschaft und Gesellschaft spielen. Krankenhäuser, Supermärkte und andere Einrichtungen, die für die öffentliche Versorgung wichtig sind, müssen allen Einschränkungen zum Trotz beliefert werden. Je größer der Druck wird, desto mehr kommt es darauf an, dass die Zahnräder reibungslos ineinandergreifen. Eine optimierte Tourenplanungen ist hier ein Schlüssel zum Erfolg. Wir setzen dabei seit Jahren die Transport Management Software (TMS) WinSped von der Logistischen Informationssysteme AG (LIS) ein.

Kühltransporte, beispielsweise von Lebensmitteln oder Medikamenten, sind immer besondere Herausforderungen. An den Containerterminals bleibt nicht viel Zeit für den Umschlag, wenn die temperaturempfindlichen Waren nicht gefährdet werden sollen. Gleiches gilt für den Transport, wo neben den richtigen Fahrzeugen auch Know-how und ein reibungsloser Informationsfluss gefragt sind. Aus diesem Grund setzen wir bei unseren europaweiten Food- und Pharmatransporten auf die Unterstützung von WinSped.

„Bei den heutigen Auftragsvolumen und den vielfältigen Anforderungen ist eine schnelle Anpassung der Einsatzpläne entscheidend“, erklärt unser Geschäftsführer Peter Krummen und fügt hinzu: „Nicht jede Software erlaubt kurzfristige Reaktionen, wenn sich etwas im Betriebsablauf ändert.“ Auf der Suche nach einer Lösung, die uns größtmögliche Flexibilität ermöglicht, wurden wir 2015 bei der LIS fündig. „Unser Telematikanbieter hatte uns WinSped empfohlen, da die vorhandenen Schnittstellen ein problemloses und unkompliziertes Zusammenspiel beider Systeme ermöglichen“, so Krummen.

Individuelle Anbindung dank modularer Architektur

Darüber hinaus bietet WinSped zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten. Bei uns zur Anwendung kommen unter anderem Module für die Abrechnung, die Disposition, für Ladungsverkehre, die Auftragsabwicklung und das Dokumentenmanagement. „Durch das umfangreiche Portfolio konnten wir uns ein bedarfsgerechtes Produkt zusammenstellen, das unsere Planbedingungen genau abbildet“, erklärt unser Geschäftsführer. 18 Mitarbeiter arbeiten aktuell an unseren Standorten Kerzers, Pratteln und Cadenazzo sowie im südbadischen Weil am Rhein mit dem System – insgesamt wickeln wir rund 150.000 Aufträge im Jahr über WinSped ab.

Die Software bietet aber auch unseren Kunden viele Vorteile. So können wir über sie Aufträge entgegennehmen und Abrechnungen versenden. Das reduziert den Verwaltungsaufwand und beschleunigt den Informationsfluss in beträchtlichem Masse. Zudem können unsere Auftraggeber Status und Tourdaten bis hin zur Temperatur im Kühlauflieger online einsehen. „Leider wird die Webanwendung seitens unserer Kunden noch nicht in dem Umfang genutzt, wie wir uns das wünschen“, sagt Krummen. „Hier schlummern ungenutzte Potenziale, die sich verhältnismässig einfach heben liessen.“

Einfacher Workflow von der Lagerung bis zum Transport

Die meisten Aufträge erreichen uns nach wie per Telefon und Fax. Die Daten werden dann zunächst von unserem Dokumenten-Management-System elektronisch erfasst und an die Disposition weitergegeben. Viele Ladungen werden vor Ort kommissioniert, konfektioniert oder ausgezeichnet, denn auch Lagerleistungen und Value Added Services zählen zu unserem Portfolio. Bei Ladungsverkehren berechnet WinSped automatisch das Gewicht und gibt die Werte gleich an die Fakturierung weiter. So werden unnötige Wartezeiten vermieden. Die Fahrer erhalten die Aufträge und Lieferscheine schließlich auf digitalem Weg über die Telematik.

Sind die Transporte unterwegs, bleibt die Disposition über die telematische Verknüpfung in WinSped auf dem Laufenden. Über 100 Lkw, deren Positionsdaten und Tourenverläufe in Echtzeit synchronisiert werden, sind in unser System eingebunden. Das versetzt unsere Disponenten in die Lage, die effektivste Route anzuweisen und präzise vorherzusagen, wann die Ladung am Zielort eintrifft. „Das System berechnet zudem Lenk- und Ruhezeiten, optimiert die Streckenverläufe und vermeidet Leerfahrten. Dadurch können wir kostengünstig und umweltschonend disponieren“, so Krummen.

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