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LSVA-Ansätze für Euro IV und V steigen

Juni 22, 2020

Strassentransporte in der Schweiz werden teurer. Davon zumindest ist auszugehen, nachdem der Bundesrat verkündet hat, die leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe anzuheben. Für inländische wie ausländische Fahrzeuge der Abgasklassen Euro-IV und Euro-V werden damit ab Januar 2021 höhere LSVA-Ansätze fällig. Auftraggeber müssen mit steigenden Tarifen rechnen. Vor diesem Hintergrund zeigt sich einmal mehr, dass die Krummen Kerzers AG mit dem Einsatz der LNG-Technologie strategisch auf die richtige Karte setzt.

Der Bundesrat plant, Lkw der Abgasklassen Euro-IV und Euro-V ab dem kommenden Jahr der teuersten LSVA-Klasse zuzuordnen. Die dafür nötige Revision der Schwerverkehrsabgabeordnung will das Department für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation der Regierung bis Herbst 2020 vorlegen. Gelten soll die Anhebung der Gebühren ab Januar 2021. „Wir begrüssen grundsätzlich die Bemühungen für eine grünere Logistik. Auch, wenn sie wie in diesem Fall mit steigenden Kosten für die Branche verbunden sind “, erklärt unser Geschäftsführer Peter Krummen.

Ziel der Regierung ist es, starke Anreize für eine nachhaltige Senkung der CO2-Emissionen zu setzen und die verhältnismässig schmutzigen EURO IV- und V-Fahrzeuge von den Strassen zu verbannen. Für Transportunternehmen, die diese Fahrzeuge auch im kommenden Jahr noch einsetzen, wird es daher teuer. Mit Blick auf die ohnehin niedrigen Margen im Transportgewerbe sind daher auch die Verlader gut beraten, sich auf steigende Tarife einzustellen. „Wir erneuern unsere Flotte regelmässig, haben diesen Prozess also schon hinter uns“, so unser Geschäftsführer.

Darüber hinaus setzen wir schon seit Jahren darauf, unsere CO2-Emissionen mittels alternativer Antriebstechnologien zu reduzieren. Mittlerweile zählen rund 20 LNG-Fahrzeuge zu unserem Fuhrpark, die auf der Strasse deutlich weniger Luftschadstoffe ausstossen, als ein konventioneller Diesel. Die infrastrukturellen Voraussetzungen dafür haben wir übrigens selbst geschaffen: „Wir haben in Eigenregie ein LNG-Tankstellennetz eröffnet, das uns und externen Chauffeuren schweizweit das Tanken von Flüssigerdgas ermöglicht“, sagt unser Geschäftsführer und ergänzt: „Nun zeigt sich einmal mehr, dass wir auf das richtige Pferd gesetzt haben.“

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