Oktober 11, 2019
Richtig gut. Ich wurde freundlich aufgenommen und komme gut mit den Kollegen klar. Bisher haben mir alle Aufgaben, die ich erledigen durfte, Spass gemacht. Es erstaunt mich selbst ein bisschen, dass mir alles so gut gefällt. Sogar das Säubern der Waschanlage jeden Morgen finde ich irgendwie cool.
Recht viel. Hier im Betrieb habe ich gelernt, Reifen von Lkw zu wechseln, Lkw zu waschen und zu parkieren. Ausserdem kenne ich mich schon ziemlich gut mit dem Werkzeug aus, mit dem hier regelmässig hantiert wird. Generell ist mein technisches Verständnis stark gewachsen. Meine erfahrenen Kollegen haben mir schon ganz viel gezeigt.
Jede Woche montags bin ich in der Schule in Lyss. Dort ging es zunächst viel um die Rechte und Pflichten von Lehrlingen und um Arbeitsschutz. Aber auch mit Rädern und Reifen haben wir uns schon beschäftigt. Die Inhalte wurden auch schon in einer Prüfung abgefragt.
Gar nicht mehr so lange. Nächstes Jahr im September werde ich 18 Jahre alt. Dann darf ich allein fahren. Aber mein Ausbilder Herr Muster hat gesagt, dass ich Mitte kommenden Jahres anfangen kann zu üben. Ich muss ja dann erst mal Fahrstunden bekommen und meine Prüfung machen, bevor es mit beladenen Fahrzeugen auf die Strasse geht.
Ja natürlich. Das ist ja der Hauptgrund, weshalb ich die Lehre zum Lkw-Chauffeur mache. Bevor ich mich beworben habe, durfte ich eine Woche lang in den Beruf hineinschnuppern. Da bin ich mit Chauffeuren unterwegs gewesen und fand das richtig gut.
Ich bin ein grosser Fan von Fahrzeugen und mag handwerkliche Tätigkeiten wie Reifenwechseln und am Lkw herumzuschrauben. Da ist der Alltag eines Chauffeurs genau das Richtige für mich.